Nö Ralf, nicht "der Mensch", die viel zu vielen Menschen
Ist wie beim Gift, die Dosis machts
Mit „der Mensch“ meinte ich ganz klar die „Menschheit“ in Gänze...was Masse und Gier angeht.
Nö Ralf, nicht "der Mensch", die viel zu vielen Menschen
Ist wie beim Gift, die Dosis machts
Mit „der Mensch“ meinte ich ganz klar die „Menschheit“ in Gänze...was Masse und Gier angeht.
Das CO2 Geschwätz der ausgewählten Wissenschaftler ist einfach nur ein Politisches Modell von Lobbys um die Menschen mit noch mehr Steuern ausnehmen zu können. Ist einfach so.
Sowas ist Geschwätz nur weil einem Wissenschaft und die gewonnenen Erkenntnisse nicht in den Kram oder das eigene Weltbild passen.
Der Aufruf zu mehr Substanz hat genau zu nichts geführt. Ich finde man sollte diesen ganzen Thread gerade in die Tonne verfrachten. Schade mal wieder für die Paar, die versucht haben etwas beizutragen.
Der Thread hat doch einfach nur gezeigt, dass Torf eben nicht nur Torf ist, sondern ein Politikum, wie inzwischen jedes Thema.
Ich finde das jetzt nicht schlimm. Aber man sollte zumindest versuchen, am Thema zu bleiben. Das ist aber eben nicht einfach. Einfach kann jeder.
Diese Billigblumenerde "Hausmarke" für 2,5 € pro Sack kann man seit der Umstellung auf torffrei nicht mehr kaufen, jedenfalls nicht wenn man Pflanzen darin kultivieren will.
Ich wäre tatsächlich an einer Diskussion um gute torffreie Substrate zu erschwinglichen Preisen interessiert. Ich mag keine 10 € für einen Sack Erde ausgeben, aber ich mag auch weniger Torf verwenden und ein super Substrat haben in dem die Pflanzen wachsen.
Forschung und Entwicklung kosten Geld.
Vielleicht sollten wir erst mal definieren wieviele Liter Erde im Sack für 2,5 EUR sind.
Leute, politische Fragen werden wir hier nicht klären und uns immer wieder die gleichen Standpunkte zu erklären langweilt.
Gruß Hendrik
Andere Länder sind was Torf angeht jedenfalls weiter als wir. In NL habe ich des Öfteren torffreie Erden (kokosfaserbasiert) gesehen und gekauft , von Belgien weiß ich es nicht, wie die das halten. Dem Gefühl nach eher schlechter.
Von da kommen die meisten meiner Pflanzen. Ich denke, dass volumenmäßig eher die Massen an Einjährigen ein Problem darstellen, als die langlebigen Sträucher und Stauden, die wir hier überwiegend kultivieren.
Ich hab auch mal von Experimenten mit Rindenmulch/kompost und Harnsäure gehört.
Und was ist jetzt an Kokosfasern besser als an Torf?
Das dafür "nur" Urwälder abgeholzt werden, das Zeugs mit stinkenden Schiffen zu uns gekarrt werden und unsere Wohlstandsprobleme in dei dritte Welt verschoben werden?
Das ist ja das Problem, dass es nie besser wird, nur anders. Alles hat eben immer Vor- aber auch Nachteile.
Vielleicht gibt's ja demnächst noch was Besseres.
OK, es war ein Versuch, aber das führt zu nichts. Ich habe die Beiträge gelöscht, auch meinen konsequenterweise.
Bitte bleibt beim Thema und unpolitisch. Wir werden konsequent löschen, wäre schade um unser aller Lebenszeit.
Das ist ja das Problem, dass es nie besser wird, nur anders. Alles hat eben immer Vor- aber auch Nachteile.
Vielleicht gibt's ja demnächst noch was Besseres.
Klar geht es besser. Mit eigener Komposterde, wo man weiß, was drin ist, und Sand...gemsicht mit dem vorhandenen Boden.
Aber wie kommt die in die Gärtnereien?
Für Kokos werden keine Urwälder abgeholzt, eher für Grundstücksspekulanten ( BRA), aber stimmt schon, es müsste am Besten aus der nahen Umgebung sein.
Da fällt mir ein, dass Nadeln einen schönen sauren Humus ergeben, zumindest für zu Hause eine Alternative.
Naja Ralf, auch Sand mit Kompost sackt zusammen, ist für manche Pflanze nicht strukturstabil genug.
Ich habe von Versuchen gehört, Torfmoos anzubauen, zu ernten und zu vermentieren, in der Hoffnung, die gleichen hervorragenden Eigenschaften von Torf zu erhalten. Was daraus geworden ist, weiß ich aber leider nicht.
Ich erinnere mich, dass es da rechtliche Probleme gab, aber sowas wäre ja lösbar.
Kokospalmen gibt es meines Wissens an allen tropischen Stränden dieser Welt und der Fasermantel der Kokosnuss ist ein reines Abfallprodukt. Es könnte also sogar eine zusätzliche Einnahmequelle sein, für die Menschen in diesen Gebieten.
Der Transport muss ja auch nicht klimaschädlicher sein, als der Transport von Torf aus dem Baltikum.
In meinen Erdmischungen scheinen Kokosfasern jedenfalls gut zu funktionieren.
Für Kokos werden keine Urwälder abgeholzt,
Woher haste den den Blödsinn?
Mach mal Urlaub auf den Phillippinen, Sri Lanka usw.
Kann dir gerne bei Gelegenheit mal Bilder raussuchen (Leider alle noch auf Dias aus den 90ern) wo du
nur noch Kokosplantagen siehst wo 5 Jahre vorher alles Urwald war.
Guck mal da:
Fasermantel der Kokosnuss ist ein reines Abfallprodukt. Es könnte also sogar eine zusätzliche Einnahmequelle sein, für die Menschen in diesen Gebieten.
Das ist alles schön und gut wenn man das so in den Medien liest, vor Ort guckt das alles etwas anders aus.
Kokosfasern waren z.B. in vielen Ländern ein beliebtes und billiges Heizmaterial das jetzt lieber Gewinnbringend
verkauft wird. Also müssen die Leute vor Ort z.B. auf Torf zum Heizen (Kochen Kleinindustrie usw.) zurückgreifen und somit
schließt sich ein Kreis Verrät hier natürlich keiner.
Einfach geht irgendwie nicht
Scheinbar hat alles seine Vor- und seine Nachteile.
Alles anzeigenWoher haste den den Blödsinn?
Mach mal Urlaub auf den Phillippinen, Sri Lanka usw.
Kann dir gerne bei Gelegenheit mal Bilder raussuchen (Leider alle noch auf Dias aus den 90ern) wo du
nur noch Kokosplantagen siehst wo 5 Jahre vorher alles Urwald war.
Guck mal da:
Naja, Kokospalmen sind halt sehr auf tropisches Klima angewiesen. Wenn man sich das anschaut, dann wird in Brasilien zumindest viel für Soja, Palmöl, Rindviecher und auch für Brachen (Spekulation) abgeholzt. Soja sowohl für Futter als auch für Veganer Futter, versteht sich.
Wir müssen von dem Denken weg, dass wir der Welt zeigen, wie es gemacht wird, da hört keiner drauf. Umweltschutz kostet, und andere Länder sehen das als Wettbewerbsvorteil, wenn sie den missachten.
Stefan, das verstehst Du falsch.
Ich möchte niemandem zeigen, wie er es machen soll.
Ich möchte für mich herausfinden, wie ich diesem Planeten möglichst wenig schaden kann.
Ob Umweltschutz Geld kostet oder auf lange Sicht eher ganz viel Geld spart, möchte ich hier bitte nicht weiter ausdiskutieren. Aber ich verstehe Deinen Gedanken.
Die Frage ist ja ob man am Ende die Umwelt am Ende schont weil man Torf nutzt, als wenn man Kokos oder solche Alternativen aus dem Ausland nutzt. Vorallem gäbe es Torf eben hier vor Ort.
Nachdem der Torfabbau hier eingeschränkt wurde gingen die Firmen nach Russland..
Das Grundproblem:
Wir sind jetzt schon viel zu viele Menschen weltweit.